
Die Organisatoren des diesjährigen Rheinland-Pfalz-Tages standen Rede und Antwort
Viele Gäste informierten sich beim ersten „Talk zum Tag“ in Bad Ems
Volles Haus in der Gaststätte „Alt Ems“ in Bad Ems. Zum ersten „Talk zum Tag“ waren rund 100 Gäste erschienen, die sich umfassend über den Rheinland-Pfalz-Tag in Bad Ems informieren wollten. Vom 16. bis 18. Juni findet das Landesfest bereits zum zweiten Mal in der charmanten Kurstadt an der Lahn statt.
Moderiert wurde der Abend von Willi Willig und Frank Ackermann, die beide auch in die Planung involviert sind. Gewohnt routiniert stellten sie das gesamte Team, angefangen bei der Projektleitung bis hin zu allen Leiterinnen und Leitern der verschiedenen Arbeitskreise vor.
Nach den einleitenden Worten des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau, Uwe Bruchhäuser und des Stadtbürgermeisters Oliver Krügel, folgten verschiedene Interviews. Den Anfang machte Sarah Mauerer von der Staatskanzlei Mainz, die den Gästen vorab einen allgemeinen Überblick den Stand der Planungen gab. Anschließend erläuterte die Projektleiterin aus Bad Ems, Pia Pilger, den zeitlichen Ablauf des Festes. Sarah Mauerer ging auf die protokollarischen Veranstaltungen ein: angefangen mit der Kabinettssitzung im Rathaus der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau am Freitag über den Jugendtalk mit der Ministerpräsidentin und dem Frühschoppen am Samstag. Anke Maike, Leiterin der Finanzen der Verbandsgemeinde, berichtete über die Finanz- und Budgetplanung. Im Bereich Kommunikation und Marketing gaben Frank Ackermann und Sarah Mauerer Auskunft. Ihr Ziel ist es, transparent und umfassend über die Planungen der Feier auf verschiedenen Kanälen zu informieren. Einen großen Umfang nimmt die Planung durch den Arbeitskreis Sicherheit, Verkehr und Akkreditierung ein, hier informierte der Leiter des Ordnungsamtes, Lars Hilgert. Willi Willig erläuterte alle Themen rund um das Veranstaltungsgelände, den Verlauf des Festzuges und die Bühnenstandorte. Rolf Daniel, Leiter des städtischen Bauhofes, ging im Gespräch mit Willi Willig auf die Themen Strom, Wasseranschlüsse und Toiletten ein, ohne entsprechende Ausstattung kann ein solches Fest nicht stattfinden. Yvonne Simonis von der Staatskanzlei berichtete über die sicherheitsrelevante Infrastruktur wie Notbeschallung, Notbeleuchtung, Absperrungen und Funk.
Sarah Mauerer und Pia Pilger blickten zum Schluss gemeinsam auf die weiteren Schritte bei der Projektplanung und den nächsten „Talk zum Tag“, der im Mai stattfinden wird. Die Gäste hatten abschließend die Gelegenheit Fragen zu stellen, die alle von den Planern beantwortet wurden.
„Bad Ems – Wie wollen wir Leben?“ ist das Motto, bei dem sich nicht nur die Stadt Bad Ems, sondern auch die Region mit ihren Vereinen und Institutionen präsentieren kann. Drei Unterthemen vertiefen die Leitfrage inhaltlich: „Leben im Einklang mit der Natur“, „Geschichte“ und „Vielseitigkeit der Region“.
Unternehmen aus der Region können sich nach wie vor am RLP-Tag beteiligen und ihn finanziell unterstützen. Auch Einzelpersonen können zur Finanzierung das Festes beitragen, indem sie Sammelmagneten, ein spezielles Weinglas oder einen Trinkbecher erwerben. Bei der Veranstaltung fanden direkt 60 Magnete neue Besitzer.
Robin Ziemer, Mitarbeiter im Projektteam, appellierte an die Gäste, sich ehrenamtlich am RLP-Tag einzubringen. Hierzu verwies er auf die Bewerbungsmöglichkeit als Volunteer: Es gibt vielfältige Aufgaben, die alle Interessierten ab 14 Jahren übernehmen können. Informationen hierzu findet man auf der Internetseite der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau www.vgben.de.
Pressemitteilung und Foto: VG Bad Ems-Nassau
Alle News aus der Region in der TV Mittelrhein & WWTV App. Jetzt kostenfrei downloaden!