Kinder- und Jugendliteraturtage vom 13. bis 17. November

In diesem Jahr stehen die Kinder- und Jugendliteraturtage unter dem Motto „…weil du dazu gehörst“. Am 13. April fand das erste hybride Planungstreffen der Kooperationspartner und Kooperationspartnerinnen statt. Auch in diesem Jahr sollen in der Woche des bundesweiten Vorlesetags am 17. November zahlreiche kreative Workshops, Spiele und Lesungen stattfinden. Veranstaltet werden die Kinder- und Jugendliteraturtage vom Bildungsbüro des Kultur- und Schulverwaltungsamtes der Stadt Koblenz, der Stadtbibliothek, dem Theater Koblenz, dem Leserattenservice, dem Förderverein Lesen und Buch, der Koblenzer Initiative zur Leseförderung, dem Mehrgenerationenhaus der Katholischen Familienbildungsstätte Koblenz, der Autorin Bine Vogt und der Buchhandlung Reuffel.

Die Dezernentin für Bildung und Kultur, PD Dr. Margit Theis-Scholz betont die Relevanz und Aktualität der Durchführung von Kultur- und Bildungsveranstaltungen gerade im Hinblick auf die sich zuspitzenden globalen Konflikte. Vor allem in Europa ist durch den Krieg in der Ukraine das Thema Flucht und der Verlust der eigenen Heimat wieder präsent geworden. Die Zusammengehörigkeit und das Miteinander vor Ort zu stärken beschäftige viele junge Menschen. „Daher ist auch das diesjährige Motto „…weil du dazu gehörst“ in Anlehnung an die Koblenzer Wochen der Demokratie mit Bedacht ausgewählt worden.“

Die Kinder- und Jugendliteraturtage Koblenz möchten das Leseinteresse bei Kindern und Jugendlichen wecken, Literaturbegegnungen ermöglichen und Leseanreize schaffen. Literatur und Lesen sollen auch außerhalb des schulischen Kontextes gestärkt und als Gemeinschaftserlebnis wahrgenommen werden. Sie richten sich daher besonders an Kindergärten, Schulen sowie an Schülerinnen und Schüler jeder Jahrgangsstufe, aber auch an Eltern und Lehrkräfte.

Weitere Informationen gibt es demnächst unter www.kinderundjugendliteraturtage.koblenz.de.

Foto: Stadt Koblenz / Sebastian Mooz

V.l. Marie-Theres Schwaab, Edgar Hammes, Susanne Ott, PD Dr. Margit Theis-Scholz, Bine Voigt, Marie Ostermann, Susanne Schwandt.