Anschlagspläne: Verdächtiger als Schüler in Westerburg enttarnt

Gewaltbereiter und judenfeindlicher 18-Jähriger

Anschlagspläne: Verdächtiger als Schüler in Westerburg enttarnt

Ein 18-jähriger Schüler aus Westerburg steht im Verdacht, einen Terroranschlag geplant zu haben. Die Behörden sollen bereits seit Monaten gegen ihn ermittelt haben. Der mutmaßliche Rechtsextremist wurde von der Staatsanwaltschaft Frankfurt im Kreis Limburg-Weilburg verhaftet. Die Informationen darüber, dass er die 13. Klasse besucht und als Rassist bekannt ist, wurden von der Staatsanwaltschaft und der Schulleitung bislang nicht bestätigt.

Die Polizei gibt an, dass der 18-Jährige einen Anschlag geplant haben soll. Die Behörden halten ihn für einen gewaltbereiten, judenfeindlichen Rechtsextremisten, der in einschlägigen Foren mehrfach gedroht haben soll, Menschen für seine politischen Ziele zu töten. Seine Wohnung wurde am 15. November durchsucht, dabei wurden Waffen und Munition gefunden. Am vergangenen Donnerstag wurde gegen ihn Haftbefehl erlassen.

Staatsanwaltschaft und LKA ermitteln seit mehreren Monaten gegen den Schüler wegen des Verdachts auf Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. Erste Auswertungen der beschlagnahmten Gegenstände haben den Tatverdacht erhärtet, und die Waffen werden waffenrechtlich untersucht. 

 

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Datum: 22.11.2023
Rubrik: Blaulicht
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