Ahrtal: Dachzeltnomaden besorgt

Helferzahl sinkt immer weiter

Ahrtal: Dachzeltnomaden besorgt

Auf einer Pressekonferenz haben die Dachzeltnomaden eine Zwischenbilanz zu ihrer bisherigen Arbeit gegeben und den versammelten Pressevertetern ihr neues "Camp 2.0" in Rupperath vorgestellt. Rund 3.000 Freiwillige haben in den letzten Monaten mehr als 100.000 Arbeitsstunden geleistet, haben 227 Haushalte in mehr als 50 Ortschaften unterstützt. Die Hilfe der Dachzeltnomaden,  meist Schwerstarbeit wie Putzstemmen oder das Entkernen von Gebäuden, ist für die Betroffenen kostenlos, die Organisation finanziert sich über Spenden. Mittlerweile nimmt die Zahl derjenigen, die freiwillige Hilfe im Ahrtal leisten wollen jedoch stetig ab, sodass mittlerweile gar Hilfsgesuche abgelehnt werden müssen. Die Dachzeltnomaden verkündeten jedoch so lange im Ahrtal bleiben zu wollen, wie ihre Hilfe dort benötigt werde. Die beiden DZN-Geschäftsführer, Thilo Vogel und Dennis Brandt, verkündeten, dass Hilfskonzept der Dachzeltnomaden auch an anderen Orten in Deutschland testen zu wollen und zunächst den Radius des Hilfsgebietes zu erweitern.

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Datum: 30.04.2022
Rubrik: Soziales
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