Regierung hofft auf mehr Auszubildende in Gesundheitsfachberufen

Landesregierung übernimmt Schulgeld für 940 Auszubildende

Regierung hofft auf mehr Auszubildende in Gesundheitsfachberufen

Mainz (dpa/lrs) - Die rheinland-pfälzische Landesregierung verspricht sich von der Schulgeldfreiheit bei Gesundheitsfachberufen einen wichtigen Beitrag gegen den Mangel an Physiotherapeuten oder Logopäden. Sozialminister Alexander Schweitzer (SPD) rief junge Menschen auf: «Geht in die wichtigen Jobs der Gesundheitsfachberufe, da brauchen wir euch!» Er hoffe, dass der Bund bei der kostenfreien Ausbildung bald nachziehe. Der nächste Schritt, der kommen müsse, sei die Einführung einer Vergütung. Die Landesregierung will ab Juli das Schulgeld für bislang 940 Auszubildende an den privaten Gesundheitsfachschulen übernehmen - das sind rund ein Drittel aller Azubis in diesen Berufen. Die übrigen zwei Drittel werden kostenlos an Krankenhäusern ausgebildet und erhalten zum Teil eine Ausbildungsvergütung. Für die Schulgeldfreiheit sollen in diesem Jahr 2,2 Millionen Euro, im nächsten Jahr 4,5 Millionen Euro bereitgestellt werden. Dabei geht es um die Ausbildung für Berufe wie Physio- und Ergotherapeuten, Podologen und Logopäden sowie um Fachkräfte in der Medizinisch-Technischen und Pharmazeutisch-Technischen Assistenz.

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Datum: 09.05.2022
Rubrik: Wirtschaft
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