Heiraten, wo schon Goethe zu Gast war

Standesamtliche Trauungen im Wirtshaus an der Lahn

Heiraten, wo schon Goethe zu Gast war

Lahnstein. „Glücklich allein ist die Seele / die liebt“, schrieb Johann Wolfgang von Goethe, der am 18. Juli 1774 auf seiner Lahnfahrt zusammen mit Lavater und Basedow das Mittagsmahl im Lahnsteiner Wirtshaus an der Lahn einnahm.

 

Wie passend da, dass man sich im historischen Wirtshaus in einer standesamtlichen Trauung das Ja-Wort geben kann. Die Räumlichkeit eignet sich besonders für kleinere Hochzeitsgesellschaften. Neben den Plätzen für Brautpaar und Trauzeugen finden noch zehn Gäste Platz.

 

Oberbürgermeister Lennart Siefert überreichte Maria Nett vom Wirtshaus an der Lahn das städtische Zertifikat, das die Räumlichkeit im Wirtshaus als offiziellen Trauort der Stadt ausweist.

 

Das Wirtshaus liegt – wie der Name sagt – direkt am Lahnufer und bietet einen herrlichen Blick auf den Fluss. Erbaut wurde der einstmalige Zollturm der Kurfürsten von Trier ab dem Jahre 1348. Das Wirtshaus selbst ist ein dreigeschossiger Fachwerkbau mit steinernem Erdgeschoss aus dem Jahre 1697, der pavillonartige Fachwerkbau stammt aus dem Jahre 1741.

 

Alle Orte, an denen man in Lahnstein heiraten kann:

Wirtshaus an der Lahn,

Trauzimmer im Rathaus Niederlahnstein, Bahnhofstraße 49a,

Hexenturm am Salhofplatz,

Hospitalkapelle,

Martinsschloss, Blauer Salon.

 (Fotos: Eva Dreiser / Stadtverwaltung Lahnstein)

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Datum: 17.06.2022
Rubrik: Lahnstein
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