Höhere Abschläge für Flutopfer möglich: Dreyer würdigt «Zukunftsmut»

In Härtefällen 40 statt 20 Prozent Abschlag

Höhere Abschläge für Flutopfer möglich: Dreyer würdigt «Zukunftsmut»

Mainz (dpa/lrs) - Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat den «Zukunftsmut» und das Engagement der Menschen im von der Flutkatastrophe stark zerstörten Ahrtal gewürdigt. Beim Wiederaufbau versprach SPD-Politikerin weiterhin Unterstützung: «Wir stehen an der Seite der Flutregionen, ohne Wenn und Aber und so lange wie nötig», sagte Dreyer in ihrer Regierungserklärung am Mittwoch im Landtag in Mainz.

Die Bürger könnten beim Wiederaufbau ihrer Häuser künftig nicht nur 20 Prozent, sondern in Härtefällen bis zu 40 Prozent Abschlag erhalten, kündigte Dreyer an und reagierte damit auf Kritik Betroffener und der oppositionellen CDU.

«Alle Beteiligten sind sich einig in dem Ziel, insbesondere das schwer getroffene Ahrtal lebenswert, zeitgemäß und sicher wiederaufzubauen.» Angesichts der großen Zerstörungen gebe es noch immer «ungemein viel zu tun» und sie verstehe, dass das Gefühl, es gehe kaum voran, zermürbend sei.

Die Flutkatastrophe im nördlichen Rheinland-Pfalz mit mindestens 135 Toten und 766 Verletzten jährt sich am kommenden Donnerstag (14. Juli).

Foto: Boris Roessler/dpa 

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Datum: 06.07.2022
Rubrik: Bad Neuenahr-Ahrweiler / Grafschaft / Altenahr
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