„Innenstadt Impulse“ – Mayen bewirbt sich um Förderung

Die nun über zwei Jahre andauernde Coronapandemie hat nicht nur im Einzelhandel Spuren hinterlassen – auch die Innenstädte unterlagen einem erheblichen Strukturwandel.

Der Stadtrat der Stadt Mayen hat daher kürzlich eine Bekenntnis zur Antragstellung auf das Förderprogramm „Innenstadt Impulse“ beschlossen, um auch in ihrer Stadt diesem Strukturwandel entgegen zu wirkenZiel des Förderprogrammes ist es, Maßnahmen und Konzepte für Zukunftsperspektiven in den Innenstädten aufzustellen. Es soll ein erfolgreiches Innenstadtmarketing entwickelt werden, das zielgruppengerechte und zukunftsorientierte Ideen umsetzen kann.

Im konkreten Fall der Mayener Innenstadt bedeutet dies beispielsweise eine genauere Erfassung der Passanten-Frequenz, die Einbindung der Burgfestspiele in die Innenstadt mithilfe eines Stadtfestes und eine vermehrte, zum Teil ganzjährige Nutzung der Schaufensterflächen und Leerstände zu Dekorations- und Werbezwecken. Dieses Vorhaben zielt darauf, eine nachhaltige – ökologisch, ökonomisch, sozial und kulturell ausgewogene – räumliche Entwicklung der Innenstadt Mayen zu erarbeiten.

Das Land stellt dabei eine Förderung von 275.000 Euro in Aussicht; der städtische Projektkostenanteil beläuft sich auf rund 10 Prozent des Gesamtvolumen. Der entsprechende Antrag wurde am 15. Juli 2022 gestellt.  Nach erfolgter Förderzusage, die noch in diesem Jahr zu erwarten ist, kann mit dem Projekt begonnen werden. Die Laufzeit ist bis Ende 2024 angesetzt.

„Zusammen mit der Umsetzung zahlreicher Maßnahmen im Rahmen des Förderprogrammes „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ können wir so einiges für unsere liebens- und lebenswerte Stadt umsetzen“, ist die für die Innenstadtförderung zuständige Mitarbeiterin Christina Wolff sicher.

Foto: Stadt Mayen