Kinderprinzen und Prinzessinnen bringen Fastnacht in den Landtag

Zurückhaltung bei den Schlachtrufen

Kinderprinzen und Prinzessinnen bringen Fastnacht in den Landtag

Mainz (dpa/lrs) - Zwei Wochen vor Rosenmontag haben Chicos und Chicas den Ministerinnen und Abgeordneten die Show gestohlen: Eine Tanzgruppe mit diesem Namen begleitete am Montag in Mainz ein Stelldichein von mehr als 20 Kinderprinzenpaaren im rheinland-pfälzischen Landtag. Erstmals nach der Corona-Pause lud das Parlament zusammen mit den Rheinischen Karnevals-Korporationen e.V. (RKK) zum närrischen Treffen mit der Landespolitik ein. Helau und Alaaf hielten sich bei den Rufen die Waage.

Die meisten Kinderprinzen und Prinzessinen kamen mit ihrem Gefolge aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz und dem Rheinland. So gaben sich etwa Prinz Otto I. und Prinzessin Marie I. aus Daun ebenso die Ehre wie Benjamin I. und Mirjam III. aus Oberlahnstein. Die Fastnachtshochburg Mainz war nicht nur mit Musik und Tanz, sondern auch mit Kinderprinz Finn I. vertreten. 

Fastnacht, Politik und Demokratie liegen gar nicht so weit auseinander - so erklärte Landtagspräsident Hendrik Hering (SPD) das muntere Treiben. Fastnacht sei «auch eine schöne Möglichkeit, für die Demokratie zu begeistern». Schließlich halte sie der Politik einen närrischen Spiegel vor.

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Datum: 07.02.2023
Rubrik: Gesellschaft
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