
Mädchen und Jungen erfahren vor Ort, was Abfall so alles kann
Kommunale Jugendarbeit besucht die Deponie Eiterköpfe
Die Bewegung „Fridays for future“ hat gezeigt, dass Umweltschutz für junge Leute aktuell ein so wichtiges Thema ist, dass es sie buchstäblich auf die Straße treibt. Abfallvermeidung, Mülltrennung und Recycling spielen dabei eine entscheidende Rolle. Wie mit unserem Müll vor Ort umgegangen wird, was genau damit passiert will die kommunale Jugendarbeit der Verbandsgemeinde (VG) Weißenthurm zeigen. Das That´s it – Team hat einen Besuch der Zentraldeponie Eiterköpfe organisiert, der am 3. März stattfindet. Dabei bekommen die Mädchen und Jungen einen Überblick über das 34 Hektar große Gelände und erfahren, wie die Deponie aufgebaut ist, wie mit den verschiedenen Abfallsorten verfahren wird und welche Form von Recycling durchgeführt werden kann. Spannend wird es im einzigartigen, unterirdischen Stollenbauwerk, wo Sickerwasser erfasst und abgeleitet wird. Außerdem zeigt die Führung über das imposante Gelände bei Ochtendung, dass dort auch ein Beitrag zur Artenvielfalt geleistet wird. In den entstehenden Tümpeln laichen Amphibien und der Weißstorch überwintert auf der Deponie.
Der Besuch der Deponie Eiterköpfe für Kinder von 6 bis 12 Jahren findet am 3. März statt, Abfahrt ist um 14.30 Uhr am Kinder- und Jugendtreff in der Kirchstraße 3 unterhalb der Stadthalle in Weißenthurm. Die Führung dauert etwa zwei Stunden, die Rückkehr nach Weißenthurm ist gegen 17.30 Uhr geplant.
Der Beitrag für die Teilnahme beträgt 2 Euro. Anmeldungen sind online möglich unter www.thatsit-weissenthurm.de.
Symbolfoto: Pixabay
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