
Firmen und Privatpersonen machten die letztjährige "Quetsche Kirmes" erst möglich
Großzügige Spenden für Dausenau
Viele Dinge, die in Dausenau anstehen, können ohne Spenden nicht verwirklicht werden. Die Haushaltslage der Gemeinde lässt keine großen Sprünge zu. Daher müssen Wege gefunden werden, Projekte auf andere Art und Weise finanziell zu unterstützen.
Ein Beispiel für eine Unterstützung ist die Kirmes vom letzten Jahr. Ohne tatkräftige finanzielle Förderung hätte sie nicht stattfinden können. Die Ortsverwaltung, neu in der Rolle als Veranstalter, ist schon früh im Vorfeld der Kirmes aktiv geworden und hat mit Hilfe des BEN-Kuriers Personen, Stiftungen und Firmen kontaktiert und gefragt, ob sie sich vorstellen könnten, die Dausenauer "Quetsche Kirmes" finanziell zu unterstützen. Das Feedback war in den meisten Fällen positiv. So kamen sowohl große als auch kleine Beträge zusammen und die Kirmes sowie das Musikfestival konnten wie vorgesehen geplant und durchgeführt werden.
Es waren nicht nur Geldspenden, die zum Gelingen beigetragen haben, auch Sachspenden und logistische Hilfe wurden dankbar angenommen. Nur mit Hilfe der vielen Ehrenamtlichen, die unendlich viel Mühe und Zeit rund um die Kirmes investiert haben, konnte die Veranstaltung durchgeführt werden. Ohne diese Gemeinschaft aus Spendern und Schaffern wären derartige Projekte nicht möglich.
In der letzten Sitzungen des Gemeinderates mussten die Spenden im Einzelnen für die Gemeinde angenommen werden. Für die vielfältigen auch zum Teil anonymen Spenden möchte sich die Ortsgemeinde bedanken. Namentlich seien hier genannt: Firma Nink Bedachungen Geisig, Spedition Kunkler Nassau, Rewe Pebler Nassau, Aktemächer-Gang, Vincenco Di Canio, Eheleute Wittler, Waltraud Bruchschmitt, Bianca Opitz, Naspa Stiftung, Volksbank Lahnstein und die Günter und Ilse Leifheit Stiftung. Alle Musiker traten ohne Gage auf und die Bestien, eine Rammstein Cover Band aus Frankfurt, haben auf die vereinbarten Fahrtkosten verzichtet und diese gespendet.
Auch die Besucher und Besucherinnen der Kirmes haben die Jugend- und Kulturarbeit der Ortsgemeinde gefördert. Ein Eintritt wurde nicht erhoben, dafür wurde auf der Kirmes mit bunten Eimern Geld gesammelt, allein hierbei kam der stattliche Betrag von 1664,39 Euro zusammen, wofür Ortsbürgermeisterin Michelle Wittler sehr dankbar ist.
Pressemitteilung der Ortsgemeinde Dausenau
Foto: Ortsgemeinde Dauesenau
Regionale News aus Koblenz