Nachwuchs zeigt großes Interesse an Müllentsorgung und -verwertung

Besuch der Deponie Eiterköpfe mit spannenden Ein- und Überblicken

Nachwuchs zeigt großes Interesse an Müllentsorgung und -verwertung

Spannende Informationen, unterirdische Einblicke, überraschende Gäste und jede Menge Fragen – so präsentierte sich der Besuch der Zentraldeponie Eiterköpfe. Auf Einladung der kommunalen Jugendarbeit der Verbandsgemeinde (VG) Weißenthurm hatten sich zehn Kinder auf den Weg zum Abfallzweckverband Rhein-Mosel- Eifel nach Ochtendung gemacht und beeindruckende und spannende Einblicke in die Welt der Abfallentsorgung und -weiterverarbeitung gewonnen.

Mit einer ebenso aufgeweckten wie interessierten Gruppe aus der VG Weißenthurm hatte es Deponieleiter Bernd Winter zu tun. Die Mädchen und Jungen im Alter zwischen sieben und zehn Jahren brachten schon Einiges an Wissen mit und wussten unter anderem, was das Gesetz der Schwerkraft bedeutet. Aber auf der Deponie gab es so viel Neues zu entdecken. So interessierten sich die Kinder intensiv für das System, das auf der Anlage Wasser aufbereitet. Immerhin hatten sie in einem Experiment in ihrer Grundschule erlebt, wie Tinte aus Wasser gefiltert wird und diskutierten vor Ort, ob die Reinigung in der Deponie genauso funktioniert. Auch die Vielzahl an Tieren, vor allem Vögel und Wildschweine, die das Gelände regelmäßig besuchen, begeisterte die Kinder. Mit diesen Gästen auf einer Anlage zur Abfallentsorgung hatten sie nicht erwartet. „Besonders beeindruckt hat uns alle der Überblick über das gesamte Deponie-Gelände von einem Aussichtspunkt aus, aber auch das unterirdische Tunnelsystem hat die Gruppe fasziniert“, berichtet Nina Ketzner vom VG-Team der kommunalen Jugendarbeit. Größte Überraschung für alle war, dass es auf dem Gelände nicht so roch wie erwartet: „Hier stinkt´s gar nicht“, stellte ein Junge in Ochtendung fest. Mit den anderen jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat er sich fest vorgenommen, den Müll zukünftig noch besser zu sortieren, damit aus vielen recycelten Stoffen wieder etwas Neues entstehen kann und auf der Deponie nur das landet, was nicht wiederverwendet werden kann. Das rege Interesse der Kinder zeigte sich in unzähligen Fragen, die die Mädchen und Jungen stellten – und die dazu führten, dass die Führung ein ganzes Stück länger dauerte als geplant.

 

Pressemitteilung der Verbandsgemeinde Weißenthurm

Foto: Nina Ketzner

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