
Betroffene aus der VG Rhein-Mosel können sich bis 24. April auf Beteiligungsplattform äußern
Erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung zur Lärmaktionsplanung Schiene des Eisenbahn-Bundesamtes gestartet
Das Eisenbahn-Bundesamt hat am Montag, 13. März, die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der Lärmaktionsplanung sowohl für Bürgerinnen
und Bürger als auch für Kommunen gestartet. Verbandsgemeindebürgermeisterin Kathrin Laymann ruft alle Betroffenen dazu auf von dieser Möglichkeit der Beteiligung Gebrauch zu machen. Nur kommunizierte Betroffenheiten könnten in weiteren Schritten in das Verfahren aufgenommen werden und Berücksichtigung finden.
In den kommenden sechs Wochen können alle Menschen, die sich durch Schienenlärm gestört fühlen, an der Lärmaktionsplanung an Schienenwegen des Bundes mitwirken und sich bis zum 24. April zu ihren Lärmproblemen äußern. Hierfür hat das Eisenbahn-Bundesamt die Beteiligungsplattform www.laermaktionsplanung-schiene.de freigeschaltet.
Die Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes sieht zwei Beteiligungsphasen vor. In der ersten Beteiligungsphase erhalten sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch Kommunen die Möglichkeit der ausführlichen Darstellung ihrer Lärmsituation an den Schienenwegen des Bundes. Nach der Auswertung der ersten Beteiligungsphase veröffentlicht das Eisenbahn-Bundesamt Ende des Jahres 2023 den Entwurf seines Lärmaktionsplanes. Daran anschließend findet die zweite Beteiligungsphase statt. In dieser Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung können Bürgerinnen und Bürger den Entwurf bewerten und eine Rückmeldung zum Verfahren geben.
Weitere Informationen erhalten Interessierte unter folgendem Link: http://www.laermaktionsplanung-schiene.de/medienbereich.
Symbolfoto: Pixabay
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