
Ernährungsgeschichte soll greifbar werden – Hilfe der Bürger gefragt
Museum sucht alte „Schätzchen“ für Culinacum
Am Runden Turm wird in den nächsten Jahren mit dem „Culinacum“ das Zentrum zur Geschichte der „Essbaren Stadt“ Andernach entstehen. Dabei handelt es sich aber keineswegs um ein gewöhnliches Heimatmuseum, sondern um einen innovativen Vermittlungsort, in dem Stadt- und Ernährungsgeschichte eine Symbiose eingehen werden.
Im Culinacum sollen sich die Bürgerinnen und Bürger wiederfinden. Dafür ist das Kulturamt auf Unterstützung der Andernacher angewiesen: Alles, was spezifisch mit der Andernacher Ernährungsgeschichte, den vielen alten Gastwirtschaften und der Lebensmittelindustrie Andernachs und der unmittelbaren Umgebung zu tun hat, ist für das Culinacum von Interesse. Das Museumsteam würde sich sehr freuen, wenn diejenigen, die alte, handgeschriebene Rezepte und Kochbücher mit regionaltypischen Gerichten, historische Speisekarten aus Andernacher Gaststätten, alte Fotografien von Lebensmittelgeschäften und ähnliches besitzen, sich mit dem Museum in Verbindung setzen würden, entweder telefonisch unter 02632 308133 oder per E-Mail an stadtmuseum@andernach.de.
Foto: Stadt Andernach / Maurer
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