
Stehbachgalerie ab dem 1. Juli unter neuer Leitung
Altes Arresthaus bleibt auch weiterhin ein Treffpunkt für Kunst und Kultur
Seit 2017 galt die Stehbachgalerie im Alten Arresthaus als DER Treffpunkt für Künstler*innen aller Art. Richard Frensch und seine Partnerin Gisela Irmtrud Keiffenheim boten Jahr für Jahr vielfältige und abwechslungsreiche Einblicke in die Welt der Kunst. Zum 30. Juni ist dies jedoch vorbei.
Aber mit jedem Ende geht auch ein Neuanfang einher. Nach aktiver Suche konnte eine Nachfolgerin für Richard Frensch gefunden werden. Judith Ellner wird ab dem 1. Juli weiterhin Kunst und Kultur in der Stehbachgalerie im Alten Arresthaus etablieren und zugänglich machen. Neben einem eigenen Kunstatelier und verschiedenen Ausstellungen ist Judith Ellner zertifizierte Kunstpädagogin und Kursleiterin.
„Ziel ist es das Potential von Gestaltungskraft des ‚Kunst- und Kulturschaffenden Raumes‘ zu fordern und zu fördern…. Ein Angebot an Menschen aller Altersklassen, Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren die das Spektrum der künstlerischen Gestaltung erfahren, erproben und erleben möchten, aber auch ihre allgemein kulturellen Interessen und Kompetenzen erweitern und vertiefen“, erklärt Judith Ellner.
Für dieses neue Kapitel hat sich Judith Ellner schon einiges an Ideen überlegt. Neben einer Galerie soll es auch eine Kunst- sowie Kultur- und Bildungswerkstatt geben.
„Ich bedanke mich bei Ihnen, lieber Richard Frensch, für die jahrelange gute Zusammenarbeit und Ihren Einsatz, Kunst hier in Mayen für unsere Bürger*innen und Tourist*innen erlebbar gemacht zu haben. Kunst ist ein wichtiges Gut – und daher freue ich mich auch, dass Kunst hier in Mayen eine Zukunft hat. Auch Ihnen, Frau Ellner, danke ich für Ihr Engagement und wünsche Ihnen für Ihren Start im Sommer nur das Beste“, so Oberbürgermeister Dirk Meid.
Foto: Jacqueline Blang / Stadt Mayen
V.l.n.r.: Oberbürgermeister Dirk Meid, Judith Ellner und Richard Frensch
Berichterstattung regional und aktuell aus Koblenz und der Region Mittelrhein.