VHS der VG Weißenthurm nutzt Räume in der Rheinlandhalle

Schulungszentrum in der Mülheim-Kärlicher Burgstraße zu klein

VHS der VG Weißenthurm nutzt Räume in der Rheinlandhalle

Mehrfach musste der Umzug verschoben werden, jetzt ist es so weit: Die Volkshochschule (VHS) der Verbandsgemeinde (VG) Weißenthurm hat ihre neue Mülheim-Kärlicher Unterkunft bezogen. Zukünftig stehen in der Rheinlandhalle ausreichend Räume für die vielfältigen Angebote der Bildungseinrichtung zur Verfügung. VHS-Leiter Sven Normann und sein Team, der Bürgermeister der VG Weißenthurm, Thomas Przybylla und der Mülheim-Kärlicher Stadtbürgermeister Gerd Harner mit dem Beigeordneten Bernd Bruckner stellten das neue Schulungszentrum offiziell vor.

Wo einst Konferenzen stattfanden, Restaurantbetrieb herrschte oder der Hausmeister sein Domizil hatte, führt die VHS der VG Weißenthurm nun Seminare und Kurse durch. Der neue Hauptseminarraum, in dem beispielsweise Fortbildungen für Erzieherinnen und Erzieher sowie pädagogische Fachkräfte stattfinden, umfasst rund 135 Quadratmeter und verfügt über eine moderne technische Ausstattung. In den beiden Räumen im Obergeschoss ist ausreichend Platz für Gesundheits- und Bewegungskurse. In der früheren Wohnung bietet die VHS EDV-Kurse und Treffen von Kleingruppen an. Dort können zudem Kinder von Teilnehmerinnen und Teilnehmern während der Kurse betreut werden. Insbesondere im Zusammenhang mit den aktuellen Deutsch-Sprachkursen nutzen viele das Betreuungsangebot. „Leider konnten wir den Umzug nicht wie geplant Anfang 2021 durchführen, weil die Kirschblütenschule wegen Arbeiten in der Einrichtung auf Räume in der Rheinlandhalle ausweichen musste“, erläuterte Przybylla. Sein Dank galt dem VHS-Team für die engagierte Unterstützung bei der Einrichtung des neuen Zentrums sowie der Stadt Mülheim-Kärlich für die Bereitstellung der Räume. „Der zentrale Standort ist ideal“, betonte VHS-Leiter Normann. Das Team ist froh über die gute Ausstattung, die unter anderem möglich macht, Sprachkurse auch vormittags anzubieten. Neben dem nun ausreichend großen Platzangebot und der modernen Ausstattung punktet der neue Standort mit guter Erreichbarkeit und vielen Parkmöglichkeiten. „Die Rheinlandhalle ist prädestiniert für ein solches Angebot“, sagte Stadtbürgermeister Gerd Harner.

Bislang nutzte die VHS der VG Weißenthurm schwerpunktmäßig Räume in der Burgstraße 27 in Mülheim-Kärlich sowie in der angrenzenden „Alten Gemeindehalle“ für Schulungen und Kursangebote. Mit Ausnahme des Sitzungssaales finden in der Burgstraße auch weiterhin Schulungen statt. „So können wir sicherstellen, dass die VHS auch während der Generalsanierung der Rheinlandhalle, die Mitte 2024 beginnen soll, Ausweichmöglichkeiten besitzt“, erklärte Normann. Sobald die Sanierung abgeschlossen ist, wird die VHS die Rheinlandhalle als Hauptstandort nutzen. Unbeeinflusst von dem Umzug bleiben die Räume im Schulzentrum Mülheim-Kärlich, die weiterhin für Angebote am Nachmittag und Abend zur Verfügung stehen. Zudem wird es nach wie vor dezentrale Seminare, Kurse und Veranstaltungen in den Gemeindehäusern und Hallen in der VG Weißenthurm geben. „Wir sind froh, das neue Schulungszentrum jetzt nutzen zu können“, so Normann.

 

Foto: VG Weißenthurm / Katharina Demleitner

V.l.n.r.: Bernd Bruckner (Beigeordneter Stadt Mülheim-Kärlich), Thomas Przybylla (Bürgermeister der VG Weißenthurm), Sabine Simon (VHS), Silke Göbel (VHS), Horst Hohn (Verwaltungsleitung VHS), Ullricke Kretschmer (VHS), Gerd Harner (Stadtbürgermeister Stadt Mülheim-Kärlich), Sven Norman (VHS Leitung).

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Datum: 02.05.2023
Rubrik: Weißenthurm
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