So geht Fernsehen: Reisen ohne Koffer gewährt Einblicke in das ZDF

BürgerSTÜTZPUNKT+ lud zur Tagesfahrt nach Mainz – Stadtrundfahrt für Interessierte

So geht Fernsehen: Reisen ohne Koffer gewährt Einblicke in das ZDF

Zu den berühmtesten Figuren der Stadt Mainz gehören allein schon des Namens wegen zweifellos die Mainzelmännchen. Die putzigen Maskottchen der in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt beheimateten Medienanstalt Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF) waren denn auch sozusagen Gastgeber für die Gruppe, die sich aus der Verbandsgemeinde (VG) Weißenthurm auf den Weg gemacht hatte. Der BürgerSTÜTZPUNKT+ hatte für das aktuelle Angebot im Rahmen von Reisen ohne Koffer aber nicht nur eine Führung durch den Sender, sondern auch eine Rundfahrt durch die beeindruckende Altstadt organisiert.

Wie Nachrichten funktionieren, welche technische Ausstattung zum Senden nötig sind, wie Fernsehprogramme entstehen und Sendungen produziert werden – all das vermittelte den staunenden Besucherinnen und Besuchern aus der VG eine kompakte Führung durch das ZDF auf dem Lerchenberg. „Besonders beeindruckend war, einmal in einem Studio sein zu können und einen echten Regieraum zu sehen“, schildert Nina Ketzner vom BürgerSTÜTZPUNKT+. Auch den bekannten Fernsehgarten besuchten die Seniorinnen und Senioren. Wer mochte, konnte außerdem seine eigenen Fernsehqualitäten ausprobieren und versuchen, von einem Teleprompter abzulesen. Zur Stärkung gab es anschließend an den Blick hinter die Senderkulissen ein leckeres Mittagessen im ZDF-Kasino.

Dass Mainz noch viel mehr zu bieten hat als eine der größten öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten Europas, machte der Besuch der Innenstadt deutlich. Im Gutenberg-Express, der nach dem Erfinder des Buchdrucks Johannes Gutenberg benannt ist, konnte, wer wollte, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Heimatstadt der berühmten Persönlichkeit. Dazu gab es jede Menge Informationen zu den Fachwerkhäusern, mittelalterlichen Marktplätzen, Kirchen und Gassen und natürlich dem romanischen Dom, der Zitadelle und dem kurfürstlichen Schloss. Auch der Landtag und die Neue Synagoge durften nicht fehlen. Einige Interessierte aus der Gruppe ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, sich von den von Marc Chagall gestalteten Fenstern in der Pfarrkirche St. Stephan faszinieren zu lassen. Auch ein bisschen Bummeln und ein Eis in der Sonne standen auf dem Programm von Reisen ohne Koffer. „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten jeweils für sich entscheiden, wie sie den Nachmittag gestalten wollten“, erklärt Ketzner, die sich von einem Mitfahrer besonders beeindruckt zeigte: „Unser ältester Teilnehmer ist 93 Jahre alt, toll, dass er mit uns nach Mainz gefahren ist.“

 

Pressemitteilung der Verbandsgemeinde Weißenthurm

Foto: Silvia Schröder / Nina Ketzner

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Datum: 05.05.2023
Rubrik: Weißenthurm
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