Wie Raiffeisen Neuwied prägte

Führung am 10. Juni gibt Einblicke in Wirken des Sozialreformers

Wie Raiffeisen Neuwied prägte

Das Interesse am Lebenswerk des Genossenschaftsgründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen ist ungebrochen. Der Sozialreformer lebte und arbeitete viele Jahre in Heddesdorf. Mit seinem dortigen Wirken beschäftigt sich am Samstag, 10. Juni, eine Führung der Neuwieder Tourist-Information. Eine ausgebildete Raiffeisen-Botschafterin erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer um 15 Uhr am Raiffeisen-Denkmal gegenüber dem Roentgen-Museum.

Dort folgen Erläuterungen über Raiffeisens frühe Jahre im Westerwald. Anschließend geht es zu Fuß zu einigen prägnanten Gebäuden in Heddesdorf, die eng mit dem Genossenschaftsgründer in Verbindung stehen. So passieren die Teilnehmenden beispielsweise die ehemalige Druckerei, das Wohnhaus der Familie, das Bürgermeisteramt und den Kirchplatz der evangelischen Kirche. An allen „Haltestellen“ gibt es weiterführende Informationen. Zum Abschluss besucht die Gruppe noch das Grab Raiffeisens auf dem Friedhof am Sohler Weg. 

Die Teilnahme kostet 6 Euro, für Kinder von 6 bis 14 Jahren 4 Euro, und für Kinder bis sechs Jahre ist sie kostenlos. Um eine Anmeldung bis zwei Tage vor dem Termin wird gebeten. Weitere Informationen, auch zu individuellen Führungen, gibt es bei der Tourist Information der Stadt Neuwied telefonisch unter 02631 802 5555 oder per E-Mail an tourist-information@neuwied.de. Einen Überblick über alle angebotenen Führungen finden Interessierte online unter www.neuwied.de/stadtfuehrungen.

 

Foto: Stadt Neuwied

Berichterstattung regional und aktuell aus Koblenz und der Region Mittelrhein.

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