
Felsbohrungen und die Installation von Messgeräten geplant
Rittersturz-Denkmal vorübergehend gesperrt
Ab Montag, 12. Juni, werden Felsbohrungen an der Hangkrone des Koblenzer Rittersturzhangs durchgeführt. Die Bohrungen sollen der Überwachung der Standsicherheit des ehemaligen Steinbruchs im unmittelbaren Bereich der Aussichtsplattform der Denkmalfläche dienen. Durch in die Bohrungen eingelassene Messinstrumente kann die zeitliche Verformung der Felsformation danach langfristig erfasst werden, so dass im Zusammenhang mit bereits installierten Grundwasser-Messstellen langfristig Rückschlüsse auf die Standsicherheit des Hanges möglich sind.
Für die Bohrarbeiten und die damit verbundene Vollsperrung des Denkmalbereichs sowie der Hälfte der vorgelagerten Parkfläche ist mit einer Dauer von circa fünf Wochen zu rechnen.
Diese Maßnahmen sind Teil eines abgestimmten Monitoring Programms, welches der Verkehrssicherheit der unterhalb des Hangs verlaufenden Bundesstraße B9 und der parallel verlaufenden Bahntrasse dient.
Symbolfoto: Pixabay
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