
Interessenten können sich bis einschließlich 15. Juni beim Jugendamt bewerben
Stadt Koblenz verlängert Bewerbungsfrist für Jugendschöffen
Zurzeit werden bundesweit Schöffen und Jugendschöffen für die Amtsperiode von 2024 bis 2028 gesucht. Auch die Stadt Koblenz ist aktuell dabei, engagierte Personen zu finden, die sich auf die Vorschlagsliste setzen lassen möchten, wenn auch mit unterschiedlichem Erfolg bisher.
Bei den Jugendschöffen sucht das Jugendamt der Stadt Koblenz insgesamt 236 Jugendschöffen, die sich ehrenamtlich in diesem verantwortlichen Amt engagieren wollen. Bisher konnte diese Zahl allerdings noch nicht ganz erreicht werden, so dass der ursprüngliche Bewerbungsschluss nunmehr verlängert worden ist. Interessentinnen und Interessenten für das Amt können sich nunmehr bis einschließlich 15. Juni 2023 noch beim Jugendamt bewerben. Alle wichtigen Informationen rund um das Thema Jugendschöffen sowie das Bewerbungsformular ist im Internet unter www.koblenz.de/schoeffen zu finden.
Während bisher noch nicht ausreichend Kandidatinnen und Kandidaten für das Jugendschöffenamt gefunden werden konnten, sieht die Situation für das Schöffenamt in allgemeinen Strafsachen (gegen Erwachsene) besser aus. „Erfreulicherweise konnten wir bis zum Ende der Bewerbungsfrist am 31. Mai 425 Bewerbungen von Koblenzerinnen und Koblenzern verzeichnen und damit die geforderte Zahl für Koblenz von 407 Bewerberinnen und Bewerbern übertreffen“, freut sich Alexander Schröder, der im Sachgebiet Wahlen des Koblenzer Ordnungsamtes, die Schöffenwahl betreut.
Koblenzerinnen und Koblenzer, die ihre Bewerbung eingereicht haben, und alle Voraussetzungen für das Amt erfüllen, werden nunmehr auf die Vorschlagsliste der Stadt Koblenz gesetzt. Diese Liste wird dann Ende Juni 2023 vom Stadtrat beschlossen. Wer zum Schöffen oder zur Schöffin gewählt wird, entscheidet abschließend der Schöffenwahlausschuss bei Gericht. Dieser wird voraussichtlich im September diesen Jahres tagen. Danach erhalten die gewählten Schöffinnen und Schöffen eine entsprechende Information.
Pressemitteilung der Stadt Koblenz
Symbolfoto: Pixabay
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