Erster Teilabschnitt des Kreisverkehrsplatzes an der Kurt-Schumacher-Brücke fertiggestellt

Nach etwa sechsmonatiger Bauzeit neigt sich der erste und zugleich größte Bauabschnitt des neuen Kreisverkehrsplatzes an der Kurt-Schumacher-Brücke seinem Ende zu. Bereits gut zu erkennen sind die einzelnen Fahrbahnen sowie der begrünte Innenkreisel. In den vergangenen Tagen wurden umfangreiche Asphaltarbeiten durchgeführt und zeitgleich die provisorische Umfahrung für den nächsten Bauabschnitt hergestellt. Bevor die Einmündung Ferdinand-Sauerbruch-Straße/Rudolf-Virchow-Straße ausgebaut wird, müssen noch Restarbeiten im ersten Bauabschnittes erledigt werden. So ist beispielsweise der Gussasphalt im Bereich des überfahrbaren Innenringes noch einzubauen. Für die Freigabe der Verkehrsfläche sind zudem Fugenarbeiten durchzuführen als auch die fehlende Beschilderung und Markierung aufzubringen.

Für Ende der 28. Kalenderwoche ist der Umbau der Verkehrsführung vorgesehen. Danach werden die Fahrbeziehungen von der Kurt-Schumacher-Brücke zur Koblenzer Straße sowie zur Schlachthofstraße wieder wie gewohnt offen sein.

Für den Bau des restlichen Kreisverkehrs im zweiten Bauabschnitt muss ein Teil der Ferdinand-Sauerbruch-Straße und auch der Kreuzungsbereich zur Rudolf-Virchow-Straße voll gesperrt werden. Eine provisorische Umfahrung von der südlichen Ferdinand-Sauerbruch-Straße ausgehend über den ehemaligen Schotterparkplatz in die Rudolf-Virchow-Straße wurde zuvor hergestellt. Hierdurch ist die Erreichbarkeit des Dienstleistungszentrums über die Koblenzer Straße weiterhin gegeben. Fußgänger und Radfahrer können die Umleitung ebenfalls nutzen.

Der nördliche Abschnitt der Ferdinand-Sauerbruch-Straße hingegen ist dann nur noch von Norden her zu erreichen. Die Umleitung für die Anlieger und Besucher des Dialysezentrums wird entsprechend ausgeschildert. Um eine dauerhafte Zufahrt für Patienten und Krankenwagen zum Dialysezentrum aufrecht erhalten zu können, ist der Ausbau des 2. Bauabschnittes in halbseitiger Bauweise vorgesehen. Die Zuwegung für Patienten zum Dialysezentrum wird jederzeit aufrechterhalten.

Die Straßenbauarbeiten im zweiten Bauabschnitt werden voraussichtlich bis Anfang Oktober dieses Jahres andauern. Die Fertigstellung der Gesamtbaumaßnahme ist in Abhängigkeit der Witterung Ende Februar 2024 vorgesehen.

Die Stadt bemüht sich, die Einschränkungen für Anlieger und Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass jedes Baugeschehen im öffentlichen Raum trotz sorgfältiger Planung der Arbeitsabläufe unvermeidbar Störungen mit sich bringt. Das Tiefbauamt der Stadt Koblenz bittet daher um Verständnis als auch um gegenseitige Rücksichtnahme.

Die Umleitungsstrecken im Detail sowie weitere Informationen zur Baumaßnahme finden Interessierte auf der Internetseite www.koblenzbaut.de.

Pressemitteilung der Stadt Koblenz

Foto: Eurovia Bau GmbH/ Amr Azab

Am 3. Juli befanden sich drei Fertiger und vier Walzen auf der Baustelle im Einsatz.