Jugendlicher mit Softairwaffe im Regionalzug löst Großeinsatz mit Hubschrauber aus

Bahnhof wurde für 45 Minuten gesperrt

Jugendlicher mit Softairwaffe im Regionalzug löst Großeinsatz mit Hubschrauber aus

Kobern-Gondorf (dpa/lrs) - Ein 17-Jähriger, der mit einer Softairwaffe in einem Regionalzug unterwegs war, hat einen Polizeieinsatz und eine Bahnhofs-Sperrung ausgelöst. Die Bundespolizeiinspektion Trier teilte am Mittwochabend mit, sie sei am Nachmittag darüber informiert worden, dass sich in einem Zug der Linie RE 1 am Bahnhof Kobern-Gondorf eine Person mit einer Schusswaffe aufhalte. Der Bahnhof sei aus Sicherheitsgründen vorübergehend gesperrt worden, zahlreiche Einsatzkräfte und ein Hubschrauber hätten sich auf den Weg gemacht.

Anhand einer Personenbeschreibung sei dann ein 17-Jähriger gestellt worden. Er räumte demnach ein, dass in seinem Rucksack eine Softairwaffe sei. Der Jugendliche wurde in Gewahrsam genommen und dann den Erziehungsberechtigten übergeben. Seine Softairwaffe stellten die Einsatzkräfte sicher. Die Bundespolizei ermittelt wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Die Sperrung des Bahnhofs wurde nach rund 45 Minuten wieder aufgehoben.

Mit Softairwaffen können Plastikkügelchen verschossen werden. Sie können einer scharfen Waffe täuschend ähnlich sehen - und dürfen dann nicht in der Öffentlichkeit mitgeführt werden. Je nach Bewegungsenergie der Geschosse können Softairwaffen zudem unter das Waffengesetz fallen.

Up-to-date mit TV Mittelrhein - dem Nachrichtensender der Region Koblenz

Datum: 17.08.2023
Rubrik: Blaulicht
Das könnte Sie auch interessieren
Livestream
Neu in unserer Mediathek

Aktuell

Aktuell
Folge: Zu Gast bei Kerstin Pohling!

Sendung vom 14.05.2025

Aktuell

Aktuell
Folge: Luxuriöses Wohnen am Fährhaus

Sendung vom 14.05.2025

VIP-Trip | Die Reise-Reportage von TV Mittelrhein

VIP-Trip | Die Reise-Reportage von TV Mittelrhein
Folge: VIP-Trip | Teneriffa mit Eva Habermann

Sendung vom 13.05.2025