Rund 2500 Arbeitsmarktberatungen für ukrainische Geflüchtete

Die Fördermittel stammen aus dem Europäischen Sozialfonds

Rund 2500 Arbeitsmarktberatungen für ukrainische Geflüchtete

Mainz (dpa/lrs) - Rund 2500 Informations- und Beratungsangebote für Geflüchtete aus der Ukraine sind in sechs rheinland-pfälzischen Kommunen gemacht worden. Das teilte Arbeits- und Sozialminister Alexander Schweitzer (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Fraktion in Mainz mit. Die Angebote für deren Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt sind vom Land finanziert worden.

Bei den Vorhaben sollten sogenannte Beschäftigungspiloten die Geflüchteten beraten und dabei in engem Kontakt zu den Agenturen für Arbeit, ehrenamtlichen Helfern, Anbietern von Integrations- und Sprachkursen und anderen Institutionen stehen. Dabei ging es unter anderem um die Suche nach einem Sprachkurs, einem Kitaplatz oder auch Hilfe bei Behördenbesuchen. Gleichzeitig seien den Menschen auch grundsätzliche Informationen über die Rahmenbedingungen des deutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarktes vermittelt worden.

Die sechs Projekte wurden im Donnersbergkreis, im Landkreis Kusel, im Rhein-Hunsrück-Kreis, im Eifelkreis Bitburg-Prüm, im Landkreis Bernkastel-Wittlich sowie in der Stadt Koblenz Mitte vergangenes Jahr gestartet. Die Fördermittel stammen aus dem Europäischen Sozialfonds. Rund vier Millionen Euro wurden vom Land aus dem Topf für den Förderansatz «Beschäftigungspilot für Geflüchtete aus der Ukraine» eingesetzt.

Berichterstattung regional und aktuell aus Koblenz und der Region Mittelrhein.

Datum: 01.09.2023
Rubrik: Wirtschaft
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