Hebamme besorgt um werdende Mütter
14.000 Unterschriften für Erhalt der Geburtsstation in Hachenburg
Seit Samstag läuft eine Petition zum Erhalt der Geburtsstation in Hachenburg, die bereits über 14.000 Unterschriften gesammelt hat. Initiiert hatte diese Petition eine Kinderkrankenschwester im Hachenburger Krankenhaus. Vor kurzem hatte das Deutsche Rote Kreuz Insolvenz von fünf Krankenhäusern angemeldet und zum Erhalt dieser Krankenhäuser angekündigt, unter anderem die Geburtsstation in Hachenburg aufzugeben. Dies kritisiert unter anderem Christine Rebmann, eine freiberufliche Hebamme, die Berichten des SWR zufolge beklagt, dass die Geburtsstationen bereits schon jetzt am Limit seien. Sie sorge sich, dass Frauen auf dem Weg ins Krankenhaus versterben könnten, wenn es zu Komplikationen kommen sollte. Bei Eis und Schnee wäre es eine besondere Zumutung, denn wenn die Geburtsstation geschlossen würde, kommt es bis zu einer halbstündigen längeren Anfahrt. Die Geburtsstation soll nach Angaben des DRK noch bis März geöffnet bleiben.
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