
Rund 46.000 Euro sollen beim Verkauf geflossen sein
Koblenz: Verfahren gegen Impfpassfälscher
In Koblenz startet ein Prozess vorm Landgericht aufgrund gefälschter Impfpässe. Demnach sollen sechs Männer Impfpässe während der Corona Pandemie gefälscht haben, um sie zwischen 100 und 250 Euro unter anderem in Neuwied zu verkaufen. Wie der SWR berichtete, sollen so laut Ermittlungen rund 46.000 Euro geflossen sein. Der Zeitraum der Straftaten soll sich von Juli bis Dezember 2021 erstreckt haben. Die Käufer sollen laut Staatsanwaltschaft mit Hilfe der falschen Impfpässe die Regelungen umgehen, die zu dieser Zeit für Ungeimpfte galten, wie bspw. Eingangskontrollen oder 3G-Regelungen zu Veranstaltungen.
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