Bürgermeister der VG Loreley wendet sich wegen Bahnstreckensanierung an Ministerin

Die Teilstrecke Troisdorf-Koblenz soll im zweiten Halbjahr 2026 saniert werden

Bürgermeister der VG Loreley wendet sich wegen Bahnstreckensanierung an Ministerin

Mainz/Sankt Goarshausen (dpa/lrs) - Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley hat sich wegen offener Fragen zum geplanten Hochleistungskorridor auf der Rheinstrecke an Verkehrsministerin Daniela Schmitt (FDP) gewandt. Auf die Bitte nach Gesprächen mit der Deutschen Bahn habe man bis heute keine Antwort erhalten und sei um Monate vertröstet worden, teilte der SPD-Politiker am Dienstag mit. «Die Ministerin wird daher jetzt um Gesprächsvermittlung gebeten.»

Die Teilstrecke Troisdorf-Koblenz soll im zweiten Halbjahr 2026 saniert werden. Die Strecke ist laut Bahn ein wichtiger Teil des Güterverkehrskorridors zwischen Rotterdam und Genua. Die geplanten Arbeiten sind Teil eines milliardenschweren Generalsanierungsplans für das deutsche Schienennetz.

In den betroffenen Gemeinden steige die Unruhe in den politischen Gremien, hieß es in der Mitteilung. Es bestehe die Befürchtung, vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Um zu klären, ob der Hochleistungskorridor mit dem Welterbestatus vereinbar sei, werde sich Weigand auch an die Unesco und den Internationalen Rat für Denkmalpflege (Icomos) wenden.

 

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Datum: 23.01.2024
Rubrik: Politik
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