Ungewöhnlich warmer März in Rheinland-Pfalz

Fast wäre es der wärmste März seit Messbeginn geworden

Ungewöhnlich warmer März in Rheinland-Pfalz

Offenbach (dpa/lrs) - Das Wetter in Rheinland-Pfalz war in diesem März außergewöhnlich mild. Das Temperaturmittel lag bei 8,0 Grad und damit deutlich über dem Wert der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990 von 4,2 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Offenbach mitteilte. Deutschlandweit war es der wärmste März seit Messbeginn im Jahr 1881. Bereits für den Februar hatte der DWD einen Temperaturrekord verzeichnet. Rheinland-Pfalz lag nur minimal hinter dem Rekord für das Bundesland: 2017 hatte es mit einem Temperaturmittel von 8,1 Grad den wärmsten März seit Messbeginn gegeben, sagte ein DWD-Meteorologe am Dienstag.

An einzelnen Messtationen hingegen verzeichnete der DWD in Rheinland-Pfalz Rekordwerte. Mit einem Mittel von 9,4 Grad war es etwa in Trier-Zewen der wärmste Monat der Messhistorie, sagte eine Sprecherin. Auch in Bad Neuenahr-Ahrweiler (9,0 Grad), Montabaur (8,9 Grad) und in Alsdorf im Landkreis Altenkirchen (8,0 Grad) verzeichnete der DWD den wärmsten März seit Aufzeichnungsbeginn.

Weniger auffällig waren derweil zwei andere Werte: Die Niederschlagsmenge in Rheinland-Pfalz lag mit 69 Litern pro Quadratmeter leicht über dem Referenzwert (64 Liter pro Quadratmeter). Die Sonne schien für 112 Stunden, was einem durchschnittlichen Wert entspricht (110 Stunden).

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Datum: 02.04.2024
Rubrik: Wetter
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