Erster Bauabschnitt soll 2028 abgeschlossen werden
178 Millionen für die Sanierung des Koblenzer Schlosses
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) investiert etwa 178 Millionen Euro in die Sanierung des Kurfürstlichen Schlosses in Koblenz. Dabei soll die Sanierung das gesamte Gebäudeensemble mit Hauptgebäude und den beiden Zirkularbauten umfassen. Außerdem soll auch die technische Gebäudeausrüstung erneuert werden. Der erste Abschnitt soll dann 2028 abgeschlossen sein. Dazu gehört die Ausstattung der Gebäudehülle mit Fundamenten, der Fassade und dem Dach. In der Pressemitteilung vom Bundestagsabgeordneten Thorsten Rudolph (SPD) wird noch weiter darauf eingegangen, was alles im Detail erneuert und verbessert wird. „Das Kurfürstliche Schloss ist neben der Festung und dem
Deutschen Eck vielleicht das prägendste Bauwerk, das wir in Koblenz haben. Ich bin daher froh, dass die BImA als Eigentümerin so viel Geld in die Hand nimmt, um diesen städtebaulichen Anziehungspunkt zu sanieren“, sagt Thorsten Rudolph über die Sanierung selbst. Zudem betont er, dass dies keine Selbstverständlichkeit sei, da die Kosten nicht über den Mieterlös zu decken seien. Die Sanierung habe den Erhalt des Kulturdenkmals im Fokus und ermögliche das Gebäude danach wieder vollständig nutzen zu können.
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