
Politik
Bundeskabinett: Schweitzer sieht keine Folgen für Wahlkampf
Berlin (dpa/lrs) - Die starke Rolle von Rheinland-Pfalz im neuen Bundeskabinett wird nach Ansicht von Ministerpräsident Alexander Schweitzer keine Folgen für den kommenden Wahlkampf im Land haben. «Das wird genau gar keine Auswirkungen auf den Landtagswahlkampf haben», sagte der SPD-Politiker in Berlin. Die Aufgabenfelder der drei künftig von Personen aus Rheinland-Pfalz geführten Ressorts gingen weit über ein einzelnes Land hinaus.
Unter den künftigen Bundesministern sind aus Rheinland-Pfalz Stefanie Hubig (Justiz und Verbraucherschutz) und Verena Hubertz (Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen) von der SPD sowie Patrick Schnieder (Verkehr) von der CDU. Er ist der Bruder des rheinland-pfälzischen CDU-Landeschefs Gordon Schnieder, der bei der Landtagswahl im März 2026 Schweitzer herausfordern wird.
Schweitzer sagte mit Blick auf Patrick Schnieder in Berlin, er sei froh, dass ein Rheinland-Pfälzer an der Spitze des Bundesverkehrsministeriums stehe. Er wisse, dass Rheinland-Pfalz als Flächenland besondere Mobilitätsinteressen habe.
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