
134 Betrugsversuche bei Führerscheinprüfung
Corona-Pandemie bringt Schummler auf neue Ideen
In Rheinland-Pfalz kommt es seit der Corona-Pandemie vermehrt zu Täuschungsversuchen. Heiner Etzkorn vom TÜV-Rheinland berichtet von versteckten Kameras in FFP2-Masken, die die Fragen der Theorieprüfung einem Komplizen streamen. Fährt der Prüfling mit der Maus über die richtige Antwort, vibriert ein versteckter Summer am Körper und sichert so die Punkte. Dies sei äußerst gefährlich, denn wer später im Straßenverkehr unterwegs ist, ohne die Verkehrsregeln zu kennen, sei eine „fahrende Zeitbombe“, so Etzkorn. Zur Prävention werden fortan während der Prüfung spezielle Detektoren benutzt, die bei der Erkennung technischer Geräte ein lautes Geräusch ertönen lassen. Damit hofft der TÜV, potenzielle Betrüger abzuschrecken und Gefahren für den Straßenverkehr zu reduzieren.
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