
MPK-Vorsitz: Land investiert Geld und Köpfe
Der Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz bedeutet wegen der umfangreichen Koordination zwischen den Ländern und dem Bund eine Kraftanstrengung. Rheinland-Pfalz wappnet sich.
Mainz (dpa/lrs) -
Das Land Rheinland-Pfalz rüstet sich für den Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz. Rund vier Millionen Euro seien für den Vorsitz der Konferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder sowie für den anschließenden Co-Vorsitz in diesem und im kommenden Jahr veranschlagt, sagte Regierungssprecherin Andrea Bähner der «Rheinpfalz am Sonntag».
Für die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) sei im Sommer zusätzlich zu dem für den Bundesrat zuständigen Referat eine Geschäftsstelle eingerichtet worden. Dafür sind insgesamt elf befristete Stellen vorgesehen. Ein Jahr lang wird Rheinland-Pfalz in der MPK den Austausch zwischen den 16 Bundesländern und dem Bund koordinieren. Die Auftaktsitzung ist vom 22. bis 24. Oktober in Mainz. Ende September nächsten Jahres endet die Periode.
dpa
Bild: Ein Jahr lang wird Rheinland-Pfalz in der MPK den Austausch zwischen den 16 Bundesländern und dem Bund koordinieren. (Archivbild) | Arne Dedert/dpa
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