
Gruppierung wollte deutsche Demokratie stürzen
LKA berichtet über Ermittlungen gegen extremistische Chatgruppe
Mainz (dpa/lrs) - Das Landeskriminalamt und die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz wollen an diesem Donnerstag (10.00 Uhr) in Mainz über den Stand ihrer Ermittlungen gegen eine extremistische Chatgruppe berichten. Den Mitgliedern der Gruppe «Vereinte Patrioten» wird die Vorbereitung von Sprengstoffanschlägen und anderen Gewalttaten vorgeworfen. Ziel der Gruppierung sei es gewesen, durch Anschläge einen länger andauernden bundesweiten Stromausfall herbeizuführen, damit bürgerkriegsähnliche Zustände zu verursachen und schließlich das demokratische System in Deutschland zu stürzen, teilten LKA und Generalstaatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Es habe bundesweite Durchsuchungen gegen die Chatgruppe und Festnahmen gegeben.
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