
Betrug in 13.000 Fällen
Koblenzer Landgericht: Mann wegen Millionenbetrugs angeklagt
Am Dienstagvormittag startete der Prozess im Koblenzer Landgericht gegen einen Mann, der sich des Betruges in 13.000 Fällen verantworten muss. Der Beschuldigte sei Anbieter einer Onlinezahlungsplattform und soll gewerbsmäßigen Betrug betrieben haben. Dabei erwirtschaftete er eine Summe von mehr als 2,7 Millionen Euro. Er soll versprochen haben Kundengelder weiterzuleiten. Doch diese behielt er stattdessen für sich ein. Von September bis Dezember 2015 soll der Beschuldigte die Gelder auf Konten von ausländischen Tochterfirmen seiner Zahlungsplattformen geleitet haben.
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