Flutkatastrophe: Untersuchungsausschuss vermutet Absprachen von Zeugen

Mutmaßliche Falschaussagen im Landkreis Ahrweiler

Flutkatastrophe: Untersuchungsausschuss vermutet Absprachen von Zeugen

Mainz (dpa) - Der Untersuchungsausschuss Flutkatastrophe geht nach der Befragung mehrerer Mitglieder der Technischen Einsatzleitung (TEL) des Landkreises Ahrweiler von Absprachen und möglicherweise auch falschen Aussagen aus. «Der Ausschuss ist einstimmig zu dem Eindruck gekommen, dass heute über bestimmte Aspekte nicht wahrheitsgemäß ausgesagt wurde», sagte der Vorsitzende Martin Haller nach einer nicht-öffentlichen Beratung am frühen Freitagabend im Mainzer Landtag.

Zuvor hatte Haller während der Vernehmung des sechsten Mitglieds der TEL die Öffentlichkeit für diese Beratung ausgeschlossen. Es sei der Eindruck entstanden, dass «es möglicherweise Absprachen gab», sagte Haller danach.

Die Zeugen seien aber auch unvereidigt zu wahrheitsgemäßen Aussagen verpflichtet, sonst machten sie sich strafbar, betonte Haller. Sie könnten jederzeit erneut geladen oder, wie der aktuelle Zeuge, nur vorläufig entlassen werden.

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