Polizeihubschrauberstaffel leistet wichtige Arbeit

Seit 1978 ist die Teileinheit der Bereitschaftspolizei am Flugplatz Koblenz-Winningen stationiert

Polizeihubschrauberstaffel leistet wichtige Arbeit

Im Rahmen seiner Sommertour durch den Wahlkreis besuchte der Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph (SPD) die Polizeihubschrauberstaffel des Landes Rheinland-Pfalz. Seit 1978 ist die Teileinheit der Bereitschaftspolizei am Flugplatz Koblenz-Winningen stationiert. Insgesamt rund 40 Beschäftigte, darunter 12 Piloten und 12 Flugtechniker, verrichten hier ihren wichtigen Dienst.

 

Begrüßt wurde Rudolph vom Leiter der rheinland-pfälzischen Bereitschaftspolizei, Polizeidirektor Jürgen Traub, sowie vom stellvertretenden Leiter der Hubschrauberstaffel, Oliver Theobald. Zunächst erläuterten Traub und Theobald gemeinsam mit dem Flugtechniker Daniel Wiegand Organisation und Aufgabenfelder der Hubschrauberstaffel, die derzeit über zwei Maschinen vom Typ Eurocopter EC 135 verfügt. Aufgabenschwerpunkte sind die Suche nach vermissten oder flüchtigen Personen, die Lageaufklärung, die Beweissicherung und Dokumentation aus der Luft sowie die Unterstützung von Bodeneinsatzkräften. „Darüber hinaus nehmen die so genannten subsidiären Aufgaben, etwa die Unterstützung der Feuerwehren bei der Brandbekämpfung, immer mehr zu“, so Theobald.

 

Ausgebildet werden die Flugbesatzungsmitglieder (Piloten und Flugtechniker) der Hubschrauberstaffeln der Länder, von denen es in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 13 gibt, an der Luftfahrerschule für den Polizeidienst der Bundespolizei. Neben der Flugbesatzung ist bei jedem Flug auch

ein so genannter FLIR-Operator (FLIR steht für Forward Looking Infrared) als weiteres Besatzungsmitglied an Bord, der die Kameratechnik betreut.

 

Beim Rundgang durch den Hangar des Dienstgebäudes konnte sich Rudolph von der umfangreichen technischen Ausstattung überzeugen, zum Beispiel von den Wärmebildkameras, mit denen die Hubschrauberbesatzungen nach vermissten Personen suchen. „Das Equipment ist beeindruckend, ebenso wie die Arbeit und die Fähigkeiten der Beamtinnen und Beamten“, so Rudolph. Erfreut zeigte er sich auch darüber, dass die Hubschrauberstaffel des Landes ihren Dienst ab 2024 in neuen Helikoptern verrichten wird. Die dann eingesetzten Maschinen können eine Tonne mehr Zuladung stemmen, was beispielsweise beim Transport von Spezialeinheiten, aber auch in Einsatzlagen wie sie bei der Flutkatastrophe im Ahrtal vorlagen von großer Bedeutung ist.

 

Positiv bewertete der Abgeordnete auch die enge Zusammenarbeit zwischen der rheinland-pfälzischen und der hessischen Polizeihubschrauberstaffel. So decken zu bestimmten Zeiten die hessischen Hubschrauber die Einsätze im südlichen Rheinland-Pfalz ab, während die Kolleginnen und Kollegen aus Rheinland-Pfalz im Norden des Nachbarbundeslandes fliegen. „Eine solche Zusammenarbeit über Landesgrenzen hinweg ist nicht unbedingt selbstverständlich. Deshalb freut es mich sehr, dass hier zum Wohle und für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger eine gut funktionierende Kooperation existiert“, erklärte Rudolph.

 Im Rahmen seiner Sommertour durch den Wahlkreis besuchte der Bundestagsabgeordnete Dr. Thorsten Rudolph (SPD) die Polizeihubschrauberstaffel des Landes Rheinland-Pfalz. Seit 1978 ist die Teileinheit der Bereitschaftspolizei am Flugplatz Koblenz-Winningen stationiert. Insgesamt rund 40 Beschäftigte, darunter 12 Piloten und 12 Flugtechniker, verrichten hier ihren wichtigen Dienst.

 

Begrüßt wurde Rudolph vom Leiter der rheinland-pfälzischen Bereitschaftspolizei, Polizeidirektor Jürgen Traub, sowie vom stellvertretenden Leiter der Hubschrauberstaffel, Oliver Theobald. Zunächst erläuterten Traub und Theobald gemeinsam mit dem Flugtechniker Daniel Wiegand Organisation und Aufgabenfelder der Hubschrauberstaffel, die derzeit über zwei Maschinen vom Typ Eurocopter EC 135 verfügt. Aufgabenschwerpunkte sind die Suche nach vermissten oder flüchtigen Personen, die Lageaufklärung, die Beweissicherung und Dokumentation aus der Luft sowie die Unterstützung von Bodeneinsatzkräften. „Darüber hinaus nehmen die so genannten subsidiären Aufgaben, etwa die Unterstützung der Feuerwehren bei der Brandbekämpfung, immer mehr zu“, so Theobald.

 

Ausgebildet werden die Flugbesatzungsmitglieder (Piloten und Flugtechniker) der Hubschrauberstaffeln der Länder, von denen es in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 13 gibt, an der Luftfahrerschule für den Polizeidienst der Bundespolizei. Neben der Flugbesatzung ist bei jedem Flug auch

ein so genannter FLIR-Operator (FLIR steht für Forward Looking Infrared) als weiteres Besatzungsmitglied an Bord, der die Kameratechnik betreut.

 

Beim Rundgang durch den Hangar des Dienstgebäudes konnte sich Rudolph von der umfangreichen technischen Ausstattung überzeugen, zum Beispiel von den Wärmebildkameras, mit denen die Hubschrauberbesatzungen nach vermissten Personen suchen. „Das Equipment ist beeindruckend, ebenso wie die Arbeit und die Fähigkeiten der Beamtinnen und Beamten“, so Rudolph. Erfreut zeigte er sich auch darüber, dass die Hubschrauberstaffel des Landes ihren Dienst ab 2024 in neuen Helikoptern verrichten wird. Die dann eingesetzten Maschinen können eine Tonne mehr Zuladung stemmen, was beispielsweise beim Transport von Spezialeinheiten, aber auch in Einsatzlagen wie sie bei der Flutkatastrophe im Ahrtal vorlagen von großer Bedeutung ist.

 

Positiv bewertete der Abgeordnete auch die enge Zusammenarbeit zwischen der rheinland-pfälzischen und der hessischen Polizeihubschrauberstaffel. So decken zu bestimmten Zeiten die hessischen Hubschrauber die Einsätze im südlichen Rheinland-Pfalz ab, während die Kolleginnen und Kollegen aus Rheinland-Pfalz im Norden des Nachbarbundeslandes fliegen. „Eine solche Zusammenarbeit über Landesgrenzen hinweg ist nicht unbedingt selbstverständlich. Deshalb freut es mich sehr, dass hier zum Wohle und für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger eine gut funktionierende Kooperation existiert“, erklärte Rudolph.

 

Das Video-Newsportal der Region Koblenz.

Datum: 27.09.2022
Rubrik: Blaulicht
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