Stadtgeschichte wird mit Smartphone lebendig

Andernacher Stadtmuseum bietet innovativen Audio-Stadtrundgang

Stadtgeschichte wird mit Smartphone lebendig

Historie und Moderne schließen sich nicht gegenseitig aus – im Gegenteil: Sie ergänzen sich prächtig. Das zeigt das Andernacher Stadtmuseum mit seinem neuesten Angebot: einem innovativen Audio-Stadtrundgang per Smartphone. Wer Andernach mit all seinen Sehenswürdigkeiten, mit seiner mehr als 2000 Jahren alten Geschichte und seinen Besonderheiten aus einem anderen Blickwinkel erleben möchte, kann sich quasi per Knopfdruck auf die spannende Reise begeben.

Und so funktioniert’s: Im Museum erwerben Interessenten eine Karte mit einem individualisierten QR-Code, den die Nutzer mit ihrem Smartphone scannen. Der Guide wird dann in wenigen Sekunden heruntergeladen. Mit dem Smartphone und einem kleinen Flyer erkundet man dann auf einem kleinen Spaziergang durch die Altstadt die wichtigsten Andernacher Sehenswürdigkeiten auf eigene Faust. Elf Stationen - Haus von der Leyen, Christuskirche, Stadtmauer, Marktplatz, Historisches Rathaus, Mariendom, Runder Turm, Alter Krahnen, Rheintor, Bollwerk und Burgruine – erleben die Nutzer auf ihrer Tour. Zu jeder Station gibt es historisch fundierte Hintergrundinformationen, gesprochen vom bekannten Andernacher Autor Andreas J. Schulte, eingebettet in die passende Geräuschkulisse und Musik. Auf dem Markt gibt’s auch einen Dialog in original Annenacher Platt zu hören.

Start- und Endpunkt des Rundgangs ist das Stadtmuseum in der Hochstraße. Nach Belieben kann die Reihenfolge der einzelnen Stationen geändert werden. Für die Besucherinnen und Besucher, die kein Smartphone besitzen, bietet das Museum leihweise MP3-Player an. Die Kreissparkasse Mayen und die Volksbank RheinAhrEifel unterstützten die Umsetzung des Projekts mit Spenden.

Bürgermeister Claus Peitz betont: „Wir freuen uns, dass der Audio-Guide des Stadtmuseums die Digitalisierung unseres kulturellen Angebots einen weiteren Schritt voranbringt. Es ist eine tolle Möglichkeit, die Andernacher Geschichte in neuer Form zu erleben.“

Foto: Stadtverwaltung Andernach

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