Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz wieder leicht gestiegen

Inzidenz in Rheinland-Pfalz weiterhin geringer als im Bundesdurchschnitt

Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz wieder leicht gestiegen

Koblenz (dpa/lrs) - Die behördlich registrierten Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz nehmen wieder zu. Das Landesuntersuchungsamt ermittelte am Donnerstag eine Inzidenz von 149,3 Fällen je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Am Donnerstag vergangener Woche lag der Wert bei 137,0 - dies war der bislang niedrigste Stand in diesem Jahr.

Die Inzidenz in Rheinland-Pfalz ist damit weiterhin geringer als im Bundesdurchschnitt. Das Robert Koch-Institut ermittelte am Donnerstag einen bundesweiten Wert von 214,2.

Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz meldeten am Donnerstag 2340 neue Infektionen mit Sars-CoV-2 (Stand 14.10 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg um drei auf 6586. Zurzeit sind nach Daten des Landesuntersuchungsamts 24 649 Menschen mit dem Virus infiziert.

Etwas zugenommen hat auch die Zahl stationärer Behandlungen von Infizierten: Die Hospitalisierungsinzidenz stieg von 5,48 in der vergangenen Woche auf 6,32. Diese für die Belastungen im Gesundheitssystem wichtige Kenngröße gibt die Krankenhausaufnahmen von Covid-Patienten binnen einer Woche je 100 000 Einwohner an.

Die ausgewiesene Inzidenz war am Donnerstag im Kreis Mainz-Bingen mit 222,2 am höchsten. Es folgten der Kreis Bad Kreuznach (188,2), die Stadt Trier (184,5) und der Kreis Vulkaneifel (179,0). Den niedrigsten Wert verzeichnete die Stadt Pirmasens mit 74,9.

Es wird angenommen, dass das tatsächliche Ausmaß der Infektionen mit Sars-CoV-2 höher ist, weil sich nicht alle Infizierten testen lassen und nur positive PCR-Tests von den Gesundheitsämtern erfasst werden.

 

Foto: Symbolbild

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Datum: 08.12.2022
Rubrik: Corona
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