Der Koblenzer Künstler Steffen Tschuck schafft urbane Kunst im Rahmen eines Projekts
Stromkästen bringen Farbe in die Stadt Koblenz
Zum Ende des Jahres konnte das Projekt „Stromkästen“ im Kontext von „Urbaner Kunst“ erfolgreich in Koblenz initiiert werden. Der Koblenzer Künstler Steffen Tschuck zeigte sich für die Umsetzung der ersten Runde verantwortlich. "Nicht nur Graffiti an der Hauswand können, wenn sie mit künstlerischen Anspruch gestaltet wurden, große Wirkung erzielen", zeigte sich die Dezernentin für Bildung und Kultur bei einem Fototermin der beteiligten Akteur:innen und kulturpolitischen Sprecher der Fraktionen überzeugt. Auch andere Untergründe wie Stromkästen eigneten sich als Flächen für Bilder, die den Betrachter herausfordern und wichtige Themen ansprechen. Theis-Scholz bedankte sich bei allen Kooperationspartnern, der Energieversorgung Mittelrhein AG (EVM) und dem Verein „Freunde der Bundesgartenschau Koblenz 2011 e. V.“, für die Unterstützung. Marcelo Peerenboom von der EVM erklärte im kommenden Jahr weitere Stromkästen im Innenstadtbereich für eine künstlerische Gestaltung bereitstellen zu wollen. Eine Nachricht, die auch Tschuck gerne hörte. Die Initiative zur Förderung von "Urbaner Kunst" würde er gerne auch im Verbund mit weiteren Künstler:innen voranbringen.
An folgenden Orten im Innenstadtgebiet wurden Stromkästen ausgewählt: Altlöhrtor, Deinhardplatz, Entenpfuhl 19, Entenpfuhl 28 und Jesuitenplatz.
Foto: Stadt Koblenz
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