Bislang 356 Anträge wegen Corona-Impfschäden gestellt

In 53 Fällen wurde der Antrag abgelehnt

Bislang 356 Anträge wegen Corona-Impfschäden gestellt

Mainz (dpa/lrs) - In Rheinland-Pfalz sind bislang 356 Anträge wegen möglicher gesundheitlicher Schäden nach einer Corona-Impfung gestellt worden. Davon seien fünf Fälle positiv entschieden worden, teilte das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung (LSJV) am Dienstag mit. Zuvor hatte der SWR darüber berichtet. In 53 Fällen wurde der Antrag abgelehnt, 7 weitere wurden an andere Stellen weiterverwiesen oder zurückgezogen. In den positiv beschiedenen 5 Fällen ging es viermal um den Impfstoff von Astrazeneca und einmal um den von Johnson&Johnson.

Generell gelte, dass nicht jede Erkrankung, die im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung auftrete, einen Impfschaden darstelle. Unter einem Impfschaden verstehe man die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen einer «über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung durch eine öffentliche Schutzimpfung», teilte das Amt mit. Hierbei müssten sowohl die Impfung an sich, die gesundheitliche Schädigung danach und ein über sechs Monate hinausgehender, bleibender Gesundheitsschaden bewiesen werden.

Alle Meldungen, aktuell und regional aus Koblenz und dem Mittelrhein-Gebiet auf tv-mittelrhein.de

Datum: 28.12.2022
Rubrik: Corona
Das könnte Sie auch interessieren
Livestream
Neu in unserer Mediathek

TALK56

TALK56
Folge: Frühlingserwachen in Neuwied - VR Bank RheinAhrEifel und Wirtschaftsforum bringen lokale Wirtschaft zusammen

Sendung vom 26.04.2024

TALK56

TALK56
Folge: Frühlingserwachen in Neuwied - VR Bank RheinAhrEifel und Wirtschaftsforum bringen lokale Wirtschaft zusammen

Sendung vom 26.04.2024

TALK56

TALK56
Folge: Voller Erfolg, trotz Sturm und Regen

Sendung vom 26.04.2024