
Zahl coronabedingt gesunken
Weniger Wildschweine erlegt
Nach Angaben des deutschen Jagdverbandes (DJV) haben die Jäger in Rheinland-Pfalz in der zurückliegenden Jagdsaison 2020/21 deutlich weniger Wildschweine erlegt. So sei mehr als die Hälfte aller Drückjagden coronabedingt wegen Kontaktbeschränkungen und Beherbergungsverboten ausgefallen. Aus der aktuellen Jagdstatistik Schwarzwild des Deutschen Jagdverbandes (DJV) ging hervor, dass rund 55.000 Wildschweine erlegt worden sind. Im Vergleich zur Vorsaison sei die Zahl somit halbiert worden. Die aktuellen Zahlen würden damit damit wieder auf dem Niveau der Jagdstrecke von 2018 bis 2019 liegen. Die Zahl ging in den meisten Bundesländern zurück. Nur in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein stiegen die Zahlen im Vergleich zur Vorsaison an.
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