Verdi: Streiks im privaten Busgewerbe beendet

Gewerkschaft fordert mehr Lohn und Einmalzahlung

Verdi: Streiks im privaten Busgewerbe beendet

Mainz (dpa/lrs) – Die Arbeitsniederlegungen im privaten Busgewerbe in Rheinland-Pfalz sind nach Gewerkschaftsangaben beendet. «Es ist planmäßig zu Ende gegangen», sagte Michael Blug, Landesbezirksleiter von Verdi Reinland-Pfalz-Saarland am Montag. Demnach sollten die Busse wieder planmäßig fahren. Auf Online-Auskunftsseiten von Verkehrsbetrieben waren ausgefallene Verbindungen am Montag wieder als regulär fahrend gelistet. 

Nach dem Ende der Arbeitsniederlegungen sollen auch die Verhandlungen zwischen Verdi und den Arbeitgebern in dem Tarifkonflikt wieder aufgenommen werden. Ein Termin steht bisher nicht fest. Verdi hatte vom 8. Mai bis zur letzten Schicht am Sonntag zu der Arbeitsniederlegung aufgerufen.

Die Gewerkschaft fordert 500 Euro mehr Lohn und eine Einmalzahlung von 3000 Euro für die Beschäftigten. Nach Angaben der Arbeitgeber sind ohne einen ÖPNV-Index nur Lohnkostensteigerungen von im Schnitt 2,5 Prozent drin. Der Index, der laut Mobilitätsministerium kommen wird, soll unter anderem für einen flexibleren Ausgleich von Personalkosten durch Zuschüsse aus öffentlicher Hand sorgen.

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Datum: 21.05.2024
Rubrik: Verkehr
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