Kinderwunsch: Mehr Förderung für die Behandlung

Explizit auch für die queere Community

Kinderwunsch: Mehr Förderung für die Behandlung

Mainz (dpa/lrs) - Rheinland-Pfalz weitet die Förderung für die Behandlung bei einem Kinderwunsch aus. Künftig können Paare mit Wohnort in Rheinland-Pfalz auch Behandlungseinrichtungen in einem der angrenzenden Bundesländer in Anspruch nehmen, kündigt das Wissenschafts- und Gesundheitsministerium in Mainz an. Ferner werde sich die Förderung auch auf Behandlungen mit Fremdsamen erstrecken.

Rheinland-Pfalz fördert seit 2021 Kinderwunschbehandlungen von ungewollt kinderlosen Paaren durch das Programm «Assistierte Reproduktion». In Kooperation mit dem Bundesfamilienministerium erhalten verheiratete und unverheiratete Paare seither einen Zuschuss zu den Kinderwunschbehandlungen. Zudem unterstützt die Landesregierung auch lesbische Paare, die krankheitsbedingt keine Kinder bekommen können. 

In der neuen und seit Juli geltenden Richtlinie werde zudem klargestellt, dass auch Transpersonen und intergeschlechtliche Personen sowie Menschen mit diversem oder ohne Geschlechtseintrag von der Förderung umfasst werden, erklärte Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD). Die Erweiterung der Förderrichtlinie sei ein wichtiges Zeichen für die queere Community. 

 

Regionale News aus Koblenz

Datum: 02.07.2024
Rubrik: Soziales
Das könnte Sie auch interessieren
Livestream
Neu in unserer Mediathek

Aktuell

Aktuell
Folge: Talk 56 - Spezial zur Bundestagswahl 2025

Sendung vom 06.02.2025

Aktuell

Aktuell
Folge: Wahlkampftour der SPD: Alexander Schweitzer zu Gast in Koblenz

Sendung vom 05.02.2025

VIP-Trip | Die Reise-Reportage von TV Mittelrhein

VIP-Trip | Die Reise-Reportage von TV Mittelrhein
Folge: VIP-Trip | In Sibenik mit Nikki Adler

Sendung vom 04.02.2025