Die Not ist groß

Nach den neuesten Beschlüssen der Bundesregierung, wurde die Pendlerpauschale ab dem 21. Kilometer rückwirkend zum 1. Januar 2022 von 35 Cent auf 38 Cent pro Kilometer angehoben. Doch auch Menschen, die weniger als 21 Kilometer zur Arbeit pendeln, seien von den erhöhten Preisen betroffen. Demnach sollte die Pauschale bereits ab dem ersten Kilometer angehoben werden, so Monika Gaß vom ADAC Pfalz. Im Hinblick auf die kriegerische Auseinandersetzung ist Osteuropa sei auch weiterhin mit steigenden Spritpreisen zu rechnen. Auch sollte man generell eher abends als morgens tanken. Andreas Zels vom Arbeiterwohlfahrt Rheinland in Koblenz kritisiert das Entlastungspaket der Bundesregierung. Die Politik reagiere zu spät und begreife nicht wie tief die Not wegen der gestiegenen Energiekosten sei, so Zels.