
Flüchtlingsstrom soll gelenkt werden
Koblenzer Bahnhof als Anlaufstelle
In einer Vereinbarung zwischen Bund und Ländern wurde Koblenz nun zum zentralen Bahnhof für ukrainische Kriegsflüchtlinge erklärt. Nachdem die Aufnahmekapazität in Berlin überfordert war, sollte jedes Bundesland ein bis zwei Bahnhöfe nennen. So soll die Hauptstadt entlastet und die Menschen gleichmäßiger verteilt werden. Ukrainische Staatsbürger könnten sich 90 Tage lang visafrei in Deutschland bewegen und bei Bekannten unterkommen. Wer jedoch keine Anlaufstelle habe, wird nach dem Königsteiner Schlüssel auf die Bundesländer verteilt, sagte die Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa, Staatssekretärin Heike Raab (SPD).
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