Bistum Trier kritisiert Flüchtlingsunterkunft in Dieblich

In einem offenen Brief hat das Bistum Trier eine Unterkunft für Geflüchtete in Dieblich kritisiert. Konkret ginge es dabei um das Hotel Burghof in Dieblich. Es habe sich an den Zuständen seit der Inbetriebnahme 2016 nichts geändert, heißt es vom Bistum. Laut einem Sprecher des Bistums leben in der Unterkunft vorwiegend Geflüchtete aus Nordafrika. Diese müssten sich ein 15 Quadratmeter großes Zimmer mit einer zweiten, oftmals wildfremden Person teilen. Trotz diesen Bedingungen müsse jeder Bewohner 300 Euro Monatsmiete zahlen. Dies entspreche dem vierfachen der ortsüblichen Vergleichsmiete. Gegenüber dem SWR äußerte sich die Verbandsgemeinde bislang nicht zu den Vorwürfen.