Traumapädagogen bringen nächstes Hilfspaket an die ukrainische Grenze

Der Verein der systemischen Traumapädagogik hat am Freitag das nächste Hilfspaket an die ukrainische Grenze gebracht. Der eingetragene Verein besteht aus Traumapädagogen, die sich zusammengeschlossen haben, um unter anderem den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine in allen Belangen beistehen zu können. Auf dem Weg an die ukrainische Grenze hatte der Verein nach eigenen Angaben eine in Deutschland lebende Ukrainerin mitgenommen. Ihr Ziel sei es, mit einem Rollstuhl im Gepäck in den Osten des Landes zu kommen, um ihre Eltern mit einem Krankentransport abzuholen. Nach der Übergabe des nächsten Hilfspakets an der ukrainischen Grenze fuhr die Organisation über die polnische Stadt Krakau zurück in die Heimat. Mit dabei: Vier ukrainische Frauen und ein Kind, die noch nach einer Flüchtlingsunterkunft suchen. Wer freien Wohnraum anzubieten hat, kann sich auf der Website der Stadt Koblenz melden.

Foto: Andreea Alexandru/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++