
15 beschädigte Kirchen und Kapellen
Ahrtal: Beschädigte Kirchen müssen nach Flut zum Teil abgerissen werden
Im Ahrtal bleiben die insgesamt 15 Kirchen und Kapellen, die bei der Flut beschädigt wurden, teilweise noch auf unabsehbare Zeit geschlossen. In einigen von ihnen werde es auch im Jahr 2022 keine Gottesdienste geben, heißt es vom Bistum Trier. Das würde auch für Kirchen gelten, die von Helferinnen und Helfern zum Teil wieder aufgebaut wurden, wie etwa die St. Johanneskirche in Walporzheim. Die Kirche soll trotz des ehrenamtlichen Engagements erst nächstes Jahr wieder eröffnet werden. Die Kirchen St. Pius in Bad Neuenahr-Ahrweiler und St. Andreas in Ahrbrück müssten sogar abgerissen werden, teilt das Bistum mit. Ob der geplante Fernsehgottesdienst zum ersten Jahrestag der Flutkatastrophe in der Pfarrkirche St. Laurentius in Ahrweiler stattfinden könne, sei ebenfalls noch unsicher. Ähnlich soll es bei der stark zerstörten evangelischen Martin-Luther-Kirche in Bad Neuenahr aussehen. Nach den Angaben eines Gemeindesprechers soll ein Termin für die Wiedereröffnung noch nicht absehbar sein.
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