Mainz: Landwirte aus dem Hunsrück und Rheinhessen demonstrieren

Befürchtung vor zu hohen Preisen für regionale Produkte

Mainz: Landwirte aus dem Hunsrück und Rheinhessen demonstrieren

Am Mittwochmorgen um kurz nach 7 Uhr hatten die ersten Landwirte Mainz erreicht, um dort ihre Sorge, dass regionale Produkte zu teuer werden könnten, zu veranschaulichen. Etwa 100 Landwirte aus dem Hunsrück und Rheinhessen haben sich den Mainzer Dom als Ziel gesetzt, um dort ein Frühstücksbuffet mit regionalen Produkten anzubieten. Die Landwirte wollten über diesen Weg mit Bürgern und Vertretern der Politik ins Gespräch kommen, um beispielsweise über geplante Verbote von Pflanzenschutzmitteln in Schutzgebieten zu sprechen. Grund dafür ist ein Vorschlag der Europäischen Kommission zur „nachhaltigen Verwendung von Pflanzenschutzmitteln“. Dieser Vorschlag würde ein Komplettverbot von Pflanzenschutzmitteln in Schutzzonen vorsehen. Zudem könne der Einsatz von Pflanzenschutzmittel bis 2030 um die Hälfte reduziert werden. Aus diesem Grund haben Landwirte die Befürchtung, dass sie aufgrund der Verbote ihre Lebensmittel nicht mehr zu wettbewerbsfähigen Preisen produzieren können.

 

Berichterstattung regional und aktuell aus Koblenz und der Region Mittelrhein.

Datum: 31.08.2022
Rubrik: Vermischtes
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