Am Montag beginnt der Untersuchungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags zur Flutkatastrophe mit der öffentlichen Beweisaufnahme. Nachdem die Flutkatastrophe bereits fünf Monate vergangen ist, fahren die Ausschussmitglieder am Montag ins Ahrtal, um sich über die geografischen Gegebenheiten zu informieren. Insgesamt sind sieben Stationen geplant - unter anderem auch in Sinzig, wo zwölf Bewohner eines Behindertenwohnheims ums Leben kamen. Als Gutachter wird ein Geologe dabei sein. Laut dem Vorsitzenden des Untersuchungsausschusses, Martin Haller (SPD), gehe es zum Beispiel darum, warum die Wassermassen solch verheerende Auswirkungen an bestimmten Stellen hatten.