
Von der Eifel bis zum Westerwald teils kräftigen Schneefall
Schneefall und Glättegefahr auch in kommender Nacht
Offenbach (dpa/lrs) - Nicht nur niedrige Temperaturen, auch Schneefall und Glätte haben die Menschen in Rheinland-Pfalz am Montag in den Wochenstart begleitet. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) gab es von der Eifel bis zum Westerwald teils kräftigen Schneefall, der teilweise bis in tiefe Lagen ging. Erst im Verlauf des Vormittags solle das Tief nach Norden abziehen. Der Neuschnee sei ein bis fünf Zentimeter hoch, in Staulagen seien auch bis zehn Zentimeter möglich. Auch in der Nacht zum Dienstag müsse vor allem in Eifel und Hunsrück sowie Westerwald oberhalb von 400 Metern mit Glättegefahr durch geringen Schnee oder gefrierenden Sprühregen gerechnet werden, hieß es am Montag.
In der Nacht zu Montag hatte die Polizei bereits Glätteunfälle gemeldet. So verlor ein 23-jähriger Autofahrer aus Nordrhein-Westfalen auf der A1 zwischen den AS Nonnweiler-Bierfeld und AS Braunshausen auf winterglatter Fahrbahn die Kontrolle und landete in der Mittelschutzplanke. Der Fahrer und sein 24-jähriger Beifahrer erlitten leichte Verletzungen, das stark beschädigte Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Nach Angaben der Polizei Nordsaarland war der Fahrer mit Sommerreifen unterwegs gewesen. Er muss deshalb nun mit einem Bußgeldverfahren rechnen.
Die Polizei in Bitburg berichtete am frühen Montagmorgen, ein Lastwagen sei bei Bickendorf auf der K69 auf schneeglatter Fahrbahn in die Böschung gerutscht. Verletzt wurde niemand, die Bergung werde aber mehrere Stunden dauern und vermutlich auch zu Beeinträchtigungen des Berufsverkehrs führe
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